Rollen anlegen

Rollen können in GRIS flexibel über das Vokabular (Tabelle gris_vocabulary) angelegt werden.

Hinweis

Die Übersetzungen und Genderformen müssen nicht im Vokabular hinterlegt werden, sondern in der i18n-Liste. Die Ersetzung erfolgt im Programmcode durch die i18n-Funktion __($term) oder später im Template.

Rollen von Personen bzgl. Ressourcen

Normalerweise gibt es hier zwei Standardrollen (Autor*in und Herrausgeber*in). Diese können jedoch bei Bedarf umbenannt werden. Unter „usage“ müssen hier keine Angaben gemacht werden.

gris_vocabulary_group

gris_vocabulary_text

gris_vocabulary_value

gris_vocabulary_usage

gris_resource_persons_role

Autor

NULL

NULL

Rollen im Organigramm

Für die Organisationseinheiten können individuelle Rollen definiert werden. Über den Eintrag in der „usage“-Spalte können Rollen auf bestimmte Einheiten eingegrenzt werden. Syntax für „usage“:

allow|deny (IDs mit Komma separiert, * als Wildcard)

Beispiele:

*|1,2 (Alle erlauben, außer 1 and 2)
1,2|* (Alle verbieten, außer 1 and 2)

Vor der Pipe werden alle erlaubten IDs angegeben. Dahinter die davon ausgeschlossenen. Es können auch, wie im zweiten Beispiel, alle IDs ausgeschlossen (explicit deny) und dann vor der Pipe einzelne IDs wieder erlaubt werden.

gris_vocabulary_group

gris_vocabulary_text

gris_vocabulary_value

gris_vocabulary_usage

gris_organigram_role

Leiter

NULL

4,5,6,7,8,10,55|*

Rollen für allgemeine Relationen (z. B. Projekte)

Hier werden die Rollen analog zu den Organigramm-Rollen angegeben. Die Beschränkung auf einzelne Objekte wird wieder über die Spalte „usage“ gesteuert. Für die Projekte sind bereits die beiden IDs 1 (Personen) und 2 (Partner und Förderung) vergeben.

gris_vocabulary_group

gris_vocabulary_text

gris_vocabulary_value

gris_vocabulary_usage

gris_relations_role

Leitung

NULL

1|*

gris_relations_role

Förderung

NULL

2|*